Wir haben (keine) Zeit

Mutter Erde kennt keine Stunden, Minuten oder gar Sekunden. Somit brauchen wir "dringend" sogenannte Uhren, um uns an die flüchtige Existenz der Zeit zu erinnern? Ohne die uns vorgegaukelte Uhrzeit verpufft Zeit Sekunde für Sekunde als billige Illusion (wenn man so will), ohne das wir irgendetwas von diesen "Verlust" bemerken.

Verknappung durch Zeitmessung

Der Blick zur Uhr beschleunigt unsere Wahrnehmung der Zeit und gibt uns ein Gefühl, dass die Zeit viel schneller vergeht als wir es uns wünschten.

Vermeiden wir den Blick zur Uhr, dann fühlen wir uns automatisch nicht mehr gehetzt und empfinden weniger Stress. Der Moment in dem wir leben fühlt sich bewusster an.

Aber wozu brauchen wir dann überhaupt Zeit?

Das Märchen von der Zeit

Irgendwann wurden von uns Menschen Uhren erfunden um unseren durch die Sonne geregelten Tag einteilbar zu machen, um uns bspw. verabreden zu können um Tagesabschnitte zählbar zu machen, diese Tagesabschnitte zu Tage zusammenzubinden, um aus Tagen Geburtstage zu machen die einen ganzen Sonnenzyklus bedeuten, Termine wurden möglich unser Tag wurde planbar und organisierbar. Am Ende des Tages war von unserer Lebenszeit jedoch nichts mehr übrig. Was ist passiert?

Arbeitstage, Urlaubstage, Feiertage, Jahrestage, Krankentage, Geburtstage, Wochentage und Wochenendtage, neben Stunden und Minuten, Tagen gibt es noch Monate (Man munkelt wir hatten ursprünglich mal 13 Monate pro Jahr, orientiert an den Mondzyklus) die in ihrer Bezeichnung wenig Sinn machen. Der Oktober symbolisiert die lateinische 8, ist aber der 10. Monat. Der Dezember symbolisiert die 10, ist aber der 12. Monat.

Man munkelt, der Jahresanfang war ursprünglich mal mit unserem heutigen März identisch. Das bringt mich zu der Erkenntnis: Zeit ist letztendlich und tatsächlich beliebig und nach Lust und Laune manipulierbar. Es gibt auch Stimmen, die behaupten, dass wir den Ablauf und die Geschwindigkeit mit der die Zeit scheinbar "verrinnt" durch unsere pure Gedankenkraft manipulieren können. Mmh. ich probierte das auch einige Male erfolgreich aus. Füllte ich einige Momente/Minuten mit reichlich viel Arbeit und machte mir unnötig viel Stress, verlief die Zeit "wie im Flug". Meditierte ich jedoch in der gleichen Menge an Minuten und reduzierte allen Stress auf "Null" so verfloss die Zeit wesentlich langsamer! Das ist für Jeden leicht nachvollziehbar und dennoch sehr merkwürdig 🤔!

Gibt es das "Alter"?

Wenn es keine Zeit gibt, ist es dann überhaupt möglich, dass es das "Alter" von Wesen und Dingen gibt? Ja und nein! Das Alter steht synonym für die Vergänglichkeit und den Zerfall aller Dinge und Wesenheiten. Wesenheiten so wie unsere Seele sind jedoch unvergänglich und werden nur durch unsere künstlich erschaffenen und unsichtbaren energetischen Einflüssen scheinbar vergänglich gemacht. Das Alter als Maßgabe für die Quantität einer Zeitspanne können wir in den Bewegungszyklen der Sonne über der Erde zählen. Mehr ist es nicht. "Jetzt" ist immer endlos. Gestern und morgen gibt es und wird es nie geben, diese sind physikalisch bereits unmöglich. Tage und Zeit liefern kein abgrenzbaren Moment so wie ein Paket Nudeln mengenmäßig "berechenbar" ist.

Löse dich von dieser Zeit-Illusion und erkenne den unendlichen Moment im Jetzt. Zeit ist nur ein Attribut der obersten "General-Illusion" zur Ablenkung von deiner echten Unendlichkeit die in jedem von uns schlummert und immer zur Verfügung steht. Erkenne sie und löse deine gedanklich blockierten Fähigkeiten, nutze sie doch einfach mal für dich!

Erkenne das unendliche Wesen deiner Seele und lächle der Illusion von Tod und dem jähen letzten Ende deines Lebens dankbar ins Gesicht. Zu mehr sind diese nicht erschaffen. Du bist unzerstörbare Energie, dass hat zumindest auch die Physik erkannt mit dem Energie-Erhaltungssatz. Energie ist immer, überall und unzerstörbar - werde fertig damit!

In unendlicher Liebe und Dankbarkeit!